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Deutscher Jazzpreis verkündet Nominierte und gibt limitiertes Ticketkontingent frei

Seit 2021 prämiert der Deutsche Jazzpreis herausragende künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene. Die Preisverleihung wird von der Initiative Musik mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien realisiert. Die vierte Ausgabe findet am 18. April 2024 in Kooperation mit der Stadt Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen im Kölner E-Werk statt.

 

Die international besetzte Fachjury hat in den vergangenen Wochen insgesamt 1.150 Einreichungen besprochen, um die diesjährigen Nominierten des Deutschen Jazzpreises zu ermitteln. Jetzt stehen die 72 Nominierten, die nach Ansicht der Jury im letzten Jahr außergewöhnliche künstlerische und innovative Leistungen erbracht haben, fest.

 

„Die 72 Nominierten des Deutschen Jazzpreises 2024 spiegeln eine eindrucksvolle Vielfalt der aktuellen Jazzszene wider. Wir freuen uns sehr, diese herausragenden Talente und ihre erstklassigen Leistungen bei der Preisverleihung erstmalig in Köln im April gebührend zu ehren und zu feiern“, sagt Katja Lucker, seit 1. Januar 2024 Geschäftsführerin der Initiative Musik. „Mein Dank gilt allen beteiligten Gremien und der Jury für ihre wertvolle Arbeit und Unterstützung.“

 

Alle Nominierten können nun auf eine Auszeichnung mit dem Deutschen Jazzpreis hoffen und erhalten zudem ein Nominierungsgeld in Höhe von 4.000 Euro. Die Auswahl der 22 Gewinner, die neben der Trophäe auch ein Preisgeld von 12.000 Euro bekommen, obliegt nun der Hauptjury. Diese besteht aus Mitgliedern der Fachjury sowie prominenten Persönlichkeiten der Jazzszene und des öffentlichen kulturellen Lebens. Die Jurymitglieder werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

 

In diesem Jahr haben Jazz-Fans erstmals die Möglichkeit, live bei der Verleihung des Deutschen Jazzpreises am 18. April 2024 im E-Werk Köln dabei zu sein. Neben der feierlichen Ehrung der 22 Preisträger erwartet die Gäste ein Line-Up mit drei noch geheimen Live-Acts. Tickets für den Abend sind in limitierter Anzahl unter www.rausgegangen.de erhältlich.

 

Die Nominierten des Deutschen Jazzpreises 2024:

 

Bereich „Künstler:innen“

Kategorie „Vokal“: Anette von Eichel; Céline Rudolph; Simin Tander; Kat

Kategorie „Holzblasinstrumente“: Camila Nebbia; Angelika Niescier; Frank Gratkowski; Bendik Giske

Kategorie „Blechblasinstrumente“: Axel Dörner; Janning Trumann; Percy Pursglove; Matthias Müller

Kategorie „Piano/Tasteninstrumente“: Moses Yoofee; Shuteen Erdenebaatar; Omer Klein; Alexander von Schlippenbach

Kategorie „Saiteninstrumente“: Petter Eldh; Athina Kontou; Nick Dunston; Lisa Hoppe

Kategorie „Schlagzeug/Perkussion“: Mareike Wiening; Max Andrzejewski; Taiko Saito; Moritz Baumgärtner

Kategorie „Ensemble des Jahres“: Openthebox Trio; Shuteen Erdenebaatar Quartet; Andromeda Mega Express Orchestra; Liun + The Science Fiction Band

Kategorie „Ensemble des Jahres international“: David Murray Quartet; Chris Potter Circuits; Steve Lehmann & Orchestre National de Jazz; Irreversible Entanglements

 

Bereich „Aufnahme/Produktion“

Kategorie „Album des Jahres“: „Awake“ - Mirna Bogdanovic; „Witchy Activities And The Maple Death“ - Monika Roscher Bigband; „Reconstruct“ - Phillip Dornbuschs Projektor; „We’ll Rise“ - Anke Helfrich

Kategorie „Debüt-Album des Jahres“: „Opening“ - Jakob Bänsch; „Elewha“ - Ingen Navn Trio; „Faking An Imperfect Utopia“ - Lisa Hoppe’s Ysop; „Where Are We Now?“ - Atrin Madani

Kategorie „Rundfunkproduktion des Jahres“: „Songs for Phoenix“ - NDR Bigband feat. Wu Wei; „Face To Face“ - Nikki Iles with the NDR Bigband; „Hinab in den Maelström“ von Edgar Allan Poe - Martin Auer Quintett, Christian Brückner, HR2 Kultur; „A Kind Of Choral Music“ - MDR Rundfunkchor und Jazztage Leipzig

Kategorie „Album des Jahres international“: „Karpeh“ - Cautious Clay; „Refract“ - Jason Moran, BlankFor.ms, Marcus Gilmore; „The Living Collection“ - Lesley Mok; „The Omnichord Real Book“ - Meshell Ndegeocello

Kategorie „Debüt-Album des Jahres international“: „Frukstrakt“ - Michal Aftyka Quintet; „Sovereign Bodies/Ritual Taxonomy“ - Adjunct Ensemble; „Phantom Islands“ - Mat Muntz; „The Living Collection“ - Lesley Mok

 

Bereich „Live“

Kategorie „Festival des Jahres“: 36. Internationales Jazzfestival Viersen; Magnet Festival; Nuejazz Festival; Sparks & Visions - Internationales Jazzfestival Theater Regensburg

Kategorie „Live-Act des Jahres“: Daniel Erdmann & Aki Takase; Moses Yoofee Trio; Omer Klein Trio; Angelika Niescier

Kategorie „Live-Act des Jahres international“: Cécile McLorin Salvant; Tyshawn Sorey; Samara Joy; Immanuel Wilkins Quartet

 

Bereich „Komposition/Arrangement“

Kategorie „Komposition/Arrangement des Jahres“: „8 Prinzessinnen“ - Monika Roscher; „Women To Sky“ - Kira Linn; „Protecting A Picture That’s Fading“ - Fabian Dudek; „Collisione Mondiale“ - Hans Lüdemann

 

Bereich „Sonderpreise“

Kategorie „Journalistische Leistung“: „ARD Jazz Nacht vom Jazzfest Berlin“ - ARD Jazzredaktionen; „Ibrahim Maalouf - Der Viertelton-Entertainer“ - Jan Paersch; „#Challenge1923“ - Ulrich Habersetzer; „Jazzfieber“ - Reinhard Kungel

 

www.deutscher-jazzpreis.de

www.initiative-musik.de

 

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