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MKM wählt Coda-Audio-Lösungen für Rheingrün Open Air

MKM wählt Coda-Audio-Lösungen für Rheingrün Open Air
MKM wählt Coda-Audio-Lösungen für Rheingrün Open Air

Das zehnte Rheingrün Open Air lockte im vergangenen Jahr rund 7.000 Techno- und Electro-Liebhaber in das bei Karlsruhe gelegene Rheinstrandbad Rappenwört. Die MKM Event Show Technik GmbH verantwortete als Generaldienstleister den Bühnenbau sowie die Licht- und Tonproduktion.

 

Das von Kai Hanstein geführte und in Pfungstadt bei Darmstadt ansässige Unternehmen setzte dabei ausschließlich Systeme von Coda Audio ein. „Ich bin bereits seit 2019 Teil der Coda-Audio-Familie“, sagt Hanstein, der den Systemtechniker Daniel Vollrath aus Bad Kreuznach für das Rheingrün Open Air als System- und FOH-Techniker engagierte.

 

Vollrath setzte bei der Beschallung der zwei Rheingrün-Bühnen unter anderem auf die folgenden Komponenten: 16 x AiRay (Line Array-System), 26 x SCP (Sensor Controlled Subwoofer) sowie G712-Pro und G715-Pro (3-Wege-Multifunktionslautsprecher). Angetrieben wurden die Systeme von mehreren Linus14D-T- und M-Racks (3 x Linus14D-Systemverstärker im 10HE- bzw. 1 x Linus14D-Systemverstärker im 3U-Case).

 

Ursprünglich habe Vollrath mit dem Gedanken gespielt, für die Zeltbühne das kleinere ViRay-Line-Array-System von Coda Audio einzusetzen (ebenfalls im Bestand von MKM). Die örtlichen Gegebenheiten ließen das jedoch nicht zu. „Die geringe Deckenhöhe erlaubte kein Line-Array-System“, sagt Vollrath, der sich deshalb mit einem Mix der Point-Source-Lautsprecher G712 und G715 behalf.

 

Dabei bediente er sich eines kleinen Tricks: „Die quadratische Bühne ist mitten im Zelt aufgebaut, vorne und hinten stehen jeweils drei SCPs, links und rechts jeweils fünf SCVs“, erklärt er. „Die SCVs habe ich um sechs Millisekunden delayed und damit von den SCPs entkoppelt. Das hat geholfen, die DJs im Zentrum der Bässe zu schonen, ohne nach außen hin Druck zu verlieren.“ Die Lautstärke-Pegel seien angemessen gewesen. Begonnen habe man mit 92 dB, gegen Ende des Festivals sei man bei 100 dB angelangt.

 

(Fotos: Daniel Vollrath)

 

www.codaaudio.com

 

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