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Wiener Produktion „KInd of Human“ mit Arri Orbiter inszeniert

Wiener Produktion „KInd of Human“ mit Arri Orbiter inszeniert

Die Tanzproduktion „KInd of Human“ in Wien beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen dem Menschen und der künstlichen Intelligenz. Teile der Inszenierung, sowohl Musikpassagen als auch Bestandteile der Choreografie, entstanden mithilfe künstlicher Intelligenz.

 

Die Lichtgestaltung des vierteiligen Stücks soll die Gegensätze und die Interaktion verdeutlichen - Mensch und Maschine. Farbtemperatur wird dabei als Stilmittel eingesetzt. Weißlicht von 3.000 bis 8.000 K setzt warme, humane Aspekte sowie die Kälte der Maschinen in Szene.

 

„Das Licht ist eine der wichtigsten Komponenten der Show“, betont die Choreografin des Stücks, Roberta Pisu. Lichtdesigner Michael Heidinger wählte den Orbiter von Arri für die Beleuchtung aus, um Pisus Choreografie mit klassischem Ballett-Gassenlicht, ohne harte Kanten, zur Geltung zu bringen.

 

Die große Stufenlinse des Orbiters zeichnet einen harten Kern mit sanften Verläufen auf die Körper des Ensembles und reduziert Überlicht, wenn die Tänzer zu nahe an den Scheinwerfern stehen. Die Flügeltore machen die Verläufe wiederum weicher, um weniger Helligkeit auf den Boden zu haben und die Übergänge zwischen den Gassen besser zu gliedern.

 

Lineares Dimmen war bei der Auswahl der Scheinwerfer von großer Bedeutung. Fließende Übergänge zur nächsten Stimmung - unabhängig davon, ob die jeweilige Stimmung nun schnell oder langsam ist - folgen der Musik und der Choreografie. Das Saxophonquartett Arcis ist Teil des Bühnengeschehens bei dieser Produktion. Die Musiker bleiben ungestört von der Lichttechnik, auch bei leisen Musikpassagen.

 

(Foto: Arri/LB Electronics)

 

www.arri.com

www.lb-electronics.at

 

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