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Expo Event meldet Rückzug der Entschädigungsinitiative in der Schweiz

Expo Event meldet Rückzug der Entschädigungsinitiative in der Schweiz

Die Firma Expo Event mit Sitz in Bern (Schweiz) unterstützt mit anderen Schweizer Verbänden eine Entschädigungsinitiative, die eine geregelte Entschädigung im Epidemiefall vorsieht. Trotz Zuspruch in der Bevölkerung erreichte die Initiative in der Sammelfrist nur 35.000 der insgesamt benötigten 100.000 Unterschriften. Deshalb hat der Initiativverein beschlossen, die Initiative zurückzuziehen. Expo Event unterstützt diesen Entscheid.

 

Die Initiative sei aber keineswegs wirkungslos gewesen, betont das Unternehmen: Mit dem Lancieren der Volksinitiative sei das Ziel, politischen Druck aufzubauen und für die Zukunft einen gesetzlichen Rahmen für adäquate Entschädigungen zu haben, erreicht worden. So ist beispielsweise in den Zielen des Bundesrates für das Jahr 2023 festgehalten, dass im zweiten Halbjahr 2023 die Vernehmlassung zur Revision des Epidemiengesetzes stattfinden wird.

 

Die staatspolitische Kommission des Nationalrates hat zudem die Motion 22.3009 - „Ergänzung des Epidemiengesetzes - Entschädigung bei Maßnahmen“ - eingereicht. Diese will, dass Personen und Unternehmen, die ihren Geschäftsbetrieb aufgrund behördlicher Maßnahmen schließen oder einschränken müssen, entschädigt werden, und dies zeitlich unbeschränkt. Der Nationalrat hat die Motion bereits angenommen. Sie ist nun vom Ständerat zu behandeln.

 

Expo Event will sich dafür einsetzen, dass dieses für die LiveCom-Branche wichtige politische Anliegen der korrekten Entschädigung bei Schließung oder Einschränkung des Geschäftsbetriebes gesetzlich verankert wird. Nun nicht mehr über den langwierigen und komplizierten Weg einer Volksinitiative, sondern über den schnelleren und direkteren Weg in Form einer Ergänzung im Epidemiengesetz.

 

(Foto: Expo Event)

 

www.expo-event.ch

 

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