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„Applaus“-Awards 2023 vergeben

Bei der Jubiläumsausgabe des „Applaus“-Awards am 23. Oktober 2023 im Pavillon Hannover ehrte Kulturstaatsministerin Claudia Roth insgesamt 95 Preisträger in sechs Kategorien. Seit 2013 würdigt der „Applaus“ Livemusikspielstätten und Konzertreihen für ihre künstlerisch herausragenden Musikprogramme, ihre kulturelle Exzellenz, ihre Wirkkraft sowie ihre soziokulturelle Bedeutung. Seit 2015 werden darüber hinaus Sonderpreise für gesellschaftlich relevante Themen vergeben - in diesem Jahr für Awareness, Inklusion und Nachhaltigkeit.

 

Neben den Hauptkategorien, die mit jeweils 10.000 bis 50.000 Euro Preisgeld verbunden sind, sind die drei Sonderkategorien mit je 8.000 Euro dotiert. Verteilt auf 96 Auszeichnungen vergab die Staatsministerin für Kultur und Medien am Abend rund 2,4 Millionen Euro an Preisgeldern. In den drei Hauptkategorien erhielt jeweils eine Spielstätte oder Konzertreihe die Zusatzauszeichnung als Hauptpreisträger.

 

Vor der Ehrung der Hauptpreisträger wurden diese durch persönliche Laudationen von Musikerin Derya Yildirim, Milli Dance vom Rap-Duo Waving the Guns und Jazz-Musikerin Aki Takase gewürdigt. Als Live-Acts traten Salomea, Steintor Herrenchor und Uche Yara auf. Durch den Abend führte zum vierten Mal Moderatorin Julia Menger.

 

Die Durchführung des „Applaus“ erfolgt seit 2013 durch die Initiative Musik unter Einbeziehung der Bundeskonferenz Jazz und der LiveMusikKommission (LiveKomm). Die Initiative Musik realisiert den Programmpreis mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Der „Applaus“ ist einer der höchstdotierten Bundeskulturpreise.

 

Haupt- und Sonderpreisträger 2023:

Hauptpreis „Bestes Livemusikprogramm“: Gretchen, Berlin.

Hauptpreis „Beste Livemusikspielstätte“: Peter-Weiss-Haus, Rostock.

Hauptpreis „Beste Konzertreihe“: Grenzüberschreitungen, Chemnitz.

Sonderpreis „Awareness“: SubstAnZ, Osnabrück; Institut fuer Zukunft, Leipzig.

Sonderpreis „Inklusion“: Inklusion Rockt! Musik für Alle.

Sonderpreis „Nachhaltigkeit“: Artheater, Köln.

 

Weitere Preisträger in der Kategorie „Bestes Livemusikprogramm“:

- Arkaoda, Berlin

- Ausland, Berlin

- Beatpol, Dresden

- Birdland Jazz Club, Neuburg an der Donau

- Café Wagner, Jena

- Gewölbe, Köln

- Hafen 2, Offenbach

- Häkken, Hamburg

- Jazzclub Tonne, Dresden

- Knust, Hamburg

- Kulturclub Schon Schön, Mainz

- Kulturladen, Konstanz

- Loch, Wuppertal

- MJUT, Leipzig

- Musikbunker, Aachen

- MUZclub, Nürnberg

- Panke, Berlin

- Sendesaal, Bremen

- Sowieso, Berlin

- Theaterstübchen, Kassel

- Tonhalle, Hannover

- Weltspiele, Hannover

 

Weitere Preisträger in der Kategorie „Beste Livemusikspielstätte“:

- Bambi galore, Hamburg

- Blitz Club, München

- Bollwerk 107, Moers

- City Club, Augsburg

- Conne Island, Leipzig

- Dialograum Kreuzung an Sankt Helena, Bonn

- Die Zentrale zum Rieblwirt, Landshut

- Domicil, Dortmund

- Geheimclub, Magdeburg

- Gold, Neu-Ulm

- Jazz-Schmiede, Düsseldorf

- Junkyard, Dortmund

- Kalif Storch, Erfurt

- Kühlspot Social Club, Berlin

- Kulturzentrum Faust, Hannover

- Lark, Berlin

- Lokal Harmonie, Duisburg

- M.A.U. Club, Rostock

- Ostpol, Dresden

- Pierre Grasse, Halle

- Ponyhof Club, Frankfurt

- Saxstall, Pohrsdorf

- Schaubude, Kiel

- Schlachthof, Wiesbaden

- Tower Musikclub, Bremen

- Waldmeister, Solingen

 

Weitere Preisträger in der Kategorie „Beste kleine Spielstätten & Konzertreihen“:

- Aalhaus, Hamburg

- ACBTY (Always Coming Back To You), Köln

- Bruitkasten, Köln

- Bunter Hund, Zittau

- Exploratorium, Berlin

- FatJazz Urban Exchange, Hamburg

- Förderverein Jazz Darmstadt, Darmstadt

- Golden Pudel Club, Hamburg

- Guten Morgen Eberswalde, Eberswalde

- GZM Aachen, Aachen

- Heimat, Regensburg

- Insel/Kultur im ADA, Wuppertal

- Jazz im Paradies, Jena

- Jazz+ in der Seidlvilla, München

- Jazz Montez, Frankfurt am Main

- Jazzclub Heidelberg, Heidelberg

- Jazzclub Ilmenau, Ilmenau

- Jazzclub Live, Leipzig

- Jazzclub Regensburg, Regensburg

- Jazzexzess, Berlin

- Jazzkeller 69, Berlin

- JazzTracks424, Hamburg

- KIT Café, Düsseldorf

- Kultur im Esel, Einbeck

- Kulturzentrum Engelsburg, Erfurt

- Leise Kultur am Markt, Coburg

- Loge., Berlin

- Offene Ohren e.V. präsentiert Improvisationsmusik in München, München

- Ono2, Dreieich

- Parzelle im Depot, Dortmund

- Resonanzraum, Hamburg

- Ritus, Düsseldorf

- Sektor Heimat, Saarbrücken

- Singener Jazzaspekte, Singen

- Slot, Hamburg

- Stage off Limits, Münster

- Studio12, Passau

- SubstAnZ, Osnabrück

- Tanzcafé Ilses Erika, Leipzig

- VillaWuller, Trier

- Zoglau3 Raum für Musik, Reut/Taubenbach

 

(Fotos: Kevin Münkel, kevinmuenkel.de)

 

www.initiative-musik.de

 

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