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WarnerMedia setzt Fos/4-Systeme von ETC für „Upfront“-Kampagne ein

Alljährlich führt WarnerMedia in den USA die „Upfronts“ durch. Bei diesem Fernseh-Ereignis haben die großen TV-Sender des Landes die Chance, Programm- und Sender-Philosophien zu präsentieren - mit dem Ziel, Werbezeiten zu verkaufen. Die live aufgeführten Sender-Vorstellungen sind echte Shows, bei denen häufig prominente Gaststars mitwirken.

 

Um die in „Oner“-Shots präsentierten Sender-Inhalte zu inszenieren, verwendete WarnerMedia-Lichtdesigner Seth Bernstein insgesamt rund einhundert, von 4Wall bereitgestellte Fos/4-Panel- und -Fresnel-Scheinwerfer von ETC.

 

„Ein ‘Oner’ ist eigentlich eine klassische Hollywood-Aufnahme, die aus einem einzigen langen Take besteht“, so Bernstein. In „Goodfellas“, „1917“ und „Birdman“ waren diese extrem langen Einstellungen ebenso zu sehen wie bei der TV-Show „Saturday Night Live“, für die Bernstein mehrere Jahre bei der Produktionsfirma SNL als Lichtdesigner gearbeitet hat.

 

Basierend auf seiner „Oner“-Erfahrung konzipierte er ein Raster aus Raumbeleuchtung-Systemen plus einen Perimeter aus Moving Lights mit Blendenschiebern. Wenn es der Platz erlaubte, ergänzte Bernstein das Setup um weitere Systeme.

 

Fos/4-Systeme kamen bei der „Upfront“-Kampagne unter anderem deshalb zum Einsatz, weil ihre Deep-Red-Ermitter in der Lage sind, das Corporate-Identity-Rot der WarnerMedia-Marke CNN zu kreieren.

 

Der Fos/4 Fresnel war die bevorzugte Lichtquelle am Set und diente zudem als Problemlöser: Bei den Aufnahmen eines Marketing-Sprechers reflektierten plötzlich Plexiglas-Elemente das Licht auf so ungünstige Weise, dass kein Softlight als kosmetisches Fill verwendet werden konnte - einer der Lichttechniker brachte einen Fos/4 Fresnel als „Kinnlicht“ in Stellung und behob damit die Reflexion.

 

www.etcconnect.com

 

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