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EVVC distanziert sich von Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft

Der Europäische Verband der Veranstaltungscentren (EVVC) wird sich nicht an der vom der vom FAMAB Kommunikationsverband initiierten Bundeskonferenz Veranstaltungswirtschaft beteiligen. Wesentliche Voraussetzung für die Veranstaltung eines "Bundeskongresses" eines so vielschichtigen Wirtschaftszweigs sei es, dass die Initiatoren als Träger des Kongresses glaubwürdig sind und tatsächlich für die Gesamtbranche stehen. Das ist nach vielen Gesprächen, auch mit Vorstandsmitgliedern des FAMAB, nicht erkennbar. Zudem ist die inhaltliche Ausgestaltung ebenso unklar wie die bisherige und zukünftige Finanzierung des Projekts, so der EVVC. Es mache darüber hinaus keinen Sinn, einen derartigen Kongress so kurzfristig und ohne vorherige Einbindung anderer Verbände zu einer Zeit zu veranstalten, indem die Parteien vornehmlich mit der Regierungsbildung befasst sein werden.

"Statt der Beteiligung an der "Bundeskonferenz" im Oktober 2021 werden wir den bereits im letzten Jahr mit der Gründung des Forum Veranstaltungswirtschaft eingeschlagenen Weg der gemeinsamen Interessenvertretung fortsetzen. Wir wollen neben der Kommunikation für die Branche die inhaltliche Arbeit stärken - mit den Verbänden der IGVW (Interessengemeinschaft der Veranstaltungswirtschaft) und darüber hinaus", heißt es weiter.

In seiner Mitgliederversammlung am 11.06.2021 hat sich der FAMAB Kommunikationsverband "neu erfunden" und will nun als "fwd: Bundesvereinigung Veranstaltungswirtschaft" für die Gesamtheit der Veranstaltungswirtschaft stehen. Neu in den fwd-Vorstand wurden drei Initiatoren der Initiative "Alarmstufe Rot" gewählt. Damit ist nun auch personell eine enge Verbindung von fwd, vormals FAMAB, und Alarmstufe Rot hergestellt. 

Inwieweit die Night of Light am 22.06.2021 lediglich dazu genutzt wird, fwd und die Bundeskonferenz zu vermarkten, sei unklar. Nähere Informationen der Initiatoren lägen dem EVVC nicht vor. Eine Beteiligung an der bereits aus dem letzten Jahr bekannten Night of Light stünde aber allen Unternehmen der Branche offen.

 

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