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Vector investiert in Meyer-Sound-Beschallungssystem

Das Auditorium auf dem IT-Campus der Vector Informatik GmbH hat vier Jahre nach seiner Fertigstellung ein neues Soundsystem erhalten. Mark Weidmann, Senior Marketing Specialist Veranstaltungstechnik und bei Vector für die Planung der Medientechnik zuständig, entschied sich für ein Beschallungssystem von Meyer Sound.

 

„Meyer Sound hat das System geplant und vor Ort demonstriert, direkt hier im Auditorium an einer Traversenkonstruktion“, erläutert Weidmann. Das System wurde von Detlef Eckert, Sales Manager Süd bei Meyer Sound, für das Vector-Auditorium maßgeschneidert.

 

Der Ultra-X40-Point-Source-Lautsprecher hängt als Center quer unter der Decke des Auditoriums. „Beim Ultra-X40 kann man das Horn drehen, und es war gleich klar, dass er am Querbügel unter die Decke passt, ohne die Sichtlinien der Projektion zu stören“, so Eckert. Projiziert wird bei Vector direkt auf die Stirnwand des Auditoriums, mit elf Metern Breite. „Alles, was Mikrofonie ist, läuft nur über den Center-Lautsprecher. Der Sprecher kommt über den Center und ist überall gleich laut. Interferenzen sind kein Thema“, ergänzt Weidmann.

 

Von den acht weiteren im Auditorium installierten Lautsprechern ist nur die Main-PA für den Medienton sichtbar: Sie besteht aus zwei UPQ-D3-Point-Source-Lautsprechern, die weit außen in Wand- bzw. Fensternähe unter der Decke hängen und so ausgerichtet sind, dass sie trotz ihres breiten Abstrahlwinkels praktisch keine Reflexionen verursachen.

 

Dass nur drei Lautsprecher den Weg unter die Decke gefunden haben, war nicht nur aus optischen Gründen erwünscht. Unter der holzgetäfelten, mit Lichtstreifen und Spots strukturierten Saaldecke verlaufen zahlreiche wasserführende Rohre, die Bestandteil der Geothermie der gespeisten Kühl- und Heizdecke sind. Vier USW-210P-Compact-Narrow-Subwoofer wurden in einem maßgefertigten mattschwarzen Sideboard verbaut, das sich über die gesamte Stirnwand des Auditoriums zieht.

 

Für das Redner-Monitoring sorgt eine vor dem Rednerpult quer liegende UP-4slim. Redner sehen zudem auch die Projektionen, die hinter ihnen auf der Auditoriumswand laufen, vor sich auf einem Monitor. Bei Bedarf kann das Monitoring um eine zweite UP-4slim vor dem fensterseitigen Sitzblock des Auditoriums erweitert werden.

 

Weidmann: „Das Auditorium läuft autark. Man braucht nur einen Knopf auf dem Touchpanel zu drücken, und das ganze System fährt automatisch hoch. Es gibt vier Mikrofone, zwei Headsets und zwei Handsender, die nicht eingepegelt werden müssen und einen EQ haben. Man steckt seinen Laptop vorn am Redner-Pult ein und kann anfangen zu referieren.“ Das Meyer-Sound-System geht auf Knopfdruck in den Kinomodus, die Dolmetscherkabine kann zugeschaltet werden. Ein Videokonferenz-System ist ebenfalls vorhanden, die Mikrofone können am Mischpult auf die Medienton-PA gelegt werden.

 

Installiert wurde das Soundsystem von der Mevis.TV GmbH aus Stuttgart unter der Projektleitung von Oliver Kolberg, in Zusammenarbeit mit der hausinternen Architekturabteilung des Auftraggebers. Eingemessen wurde es von Merlijn van Veen, Senior Technical Support and Education Specialist bei Meyer Sound. Gesteuert wird mit einer Crestron-Mediensteuerung, in die einen Meyer-Sound-Galileo-Galaxy-816-Prozessor eingebunden ist.

 

(Fotos: Vector Informatik GmbH)

 

www.meyersound.de

 

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