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Never Fear Shadows beleuchtet „The Masked Singer“ mit fast 200 Scheinwerfern von Chauvet
Für die belgische Version der TV-Show „The Masked Singer“ brauchte Lichtdesigner Michiel Milbou, Inhaber der zuständigen Firma Never Fear Shadows, ausnahmsweise keine Gesichter zu beleuchten - alle Kandidaten waren maskiert.
„Wir konnten ein Bühnendesign entwickeln, das farblich abgestimmt zur Maske des Teilnehmers war. War die Maske beispielsweise blau, so konnten wir verschiedene Blautöne einsetzen, um die Performance visuell zu unterstützen“, erklärt Milbou. „Wir nutzten dabei die Follow-Me-Software, um die maskierten Charaktere auf der Bühne zu fokussieren, damit wir unterschiedliche Effekte auf sie ausrichten konnten.“
Für die Farben rund um die maskierten Kandidaten sorgten insbesondere 27 Chauvet Professional Maverick MK3 Profile, die - wie alle dem Set entstammenden Fixtures - vom belgischen Rental-Partner Splendit zur Verfügung gestellt und als Frontlicht verwendet wurden.
Die wohl größte Auffälligkeit im Set waren zwei große Masken auf der Bühne, die das internationale TV-Franchise auch für die belgische Ausgabe vorschrieb. Diese bestückte der Lichtdesigner mit insgesamt 128 Épix Strip IP, um sie in Szene zu setzen. Mit Spiegelfolie hinterlegt, sorgten die 1 Meter langen LED-Streifen für Lichtspiele.
„Wir haben die Épix-Strips hinter den Masken verlegt und sie gegen die Spiegelfolie strahlen lassen“, sagt Milbou. „Das weiße Licht der Strips wurde gegen LED-Screens gestrahlt, die ebenso verbaut wurden. Über DMX gesteuert erhielten wir scharfe Effekte und konnten verschiedene Bewegungsmuster ablaufen lassen, um die Musikstile visuell zu interpretieren.“
Dramatische Overhead-Looks kreierte Milbou mit 33 Maverick-MK1-Hybrid-Scheinwerfern, die in einem Pyramidenmuster in drei Reihen über der Mitte der dreieckigen Bühne positioniert waren. Neben einem kamerafreundlichen, geometrischen Muster erlaubte die Anordnung der 440-W-Einheiten das gewünschte Spektrum an verschiedenen Looks.
Da die Hybrids sowohl als Spot- als auch als Wash fungieren konnten, konnte der Output einerseits nach außen gerichtet werden, um einen farblichen Wash-Effekt zu erzielen, während die Fixtures beim nächsten Genre als Downlights dienten.
Bei den Bewegungen wurden die Hybrids zusammen mit zehn Maverick MK3 Washes koordiniert, um hier den Zuschauern ein kontinuierliches Bild zu bieten. Bühnenbildner der Show war Koen Verbrugghe, als Regisseurin fungierte Maryse van den Wyngaert.
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