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Osram erweitert Portfolio um Ostar-Projection-Power-Familie

Osram erweitert Portfolio um Ostar-Projection-Power-Familie
Osram erweitert Portfolio um Ostar-Projection-Power-Familie

Mit der zunehmenden Verbreitung von Beamern sind auch die Erwartungen der Nutzer gewachsen. Neben höheren Auflösungen rücken kräftigere Farben, Kontraste und eine entsprechend hohe Helligkeit in den Fokus. Mit der Ostar-Projection-Power-Familie erweitert Osram deshalb sein Photonik-Portfolio.

 

Dem Unternehmen ist es gelungen, Projektor-Helligkeiten jenseits von 3.000 ANSI Lumen erstmals mit LEDs statt konventioneller Lampen zu erreichen und einem breiten Markt zugänglich zu machen. Je nachdem, in welcher Umgebungshelligkeit und in welchem Abstand zur Projektionsoberfläche ein Beamer eingesetzt wird, unterscheiden sich die Anforderungen an das eigentliche Herzstück des Projektors: die Lichtquelle. Mit den zwölf neuen Produkten ist es Osram nun möglich, drei verschiedene Leistungsklassen für RGB-Lösungen in den Farben Deep Blue (440 nm), Blue (456 nm), Converted Green (520 nm) und Amber (614 nm) anzubieten.

 

In der niedrigsten Leistungsklasse sorgen je zwei gleichfarbige Chips pro Bauteil für eine Projektor-Helligkeit von bis zu 1.500 ANSI lm. In der mittleren Leistungsklasse können mit je vier gleichfarbigen Chips pro Bauteil 2.500 ANSI lm erreicht werden, während in der höchsten Powerklasse mit je sechs Chips der gleichen Farbe pro LED mehr als 3.000 ANSI lm möglich sind.

 

Erreicht wurde dieser Leistungssprung unter anderem durch eine verbesserte Chip- und Package-Technologie. Die Entwickler bei Osram haben die einzelnen LED-Chips grundlegend modifiziert, um sie auf dem Kupferträger elektrisch in Serie verschalten zu können. Systemdesigner profitieren so von einem niedrigeren Betriebsstrom (bei gleicher Leistungsaufnahme), einer reduzierten Komplexität des LED-Treibers und einer einfacheren Kontaktierung des Bauteils.

 

Darüber hinaus ist eine direkte Ankopplung der LEDs auf einem Kühlkörper möglich - ohne zusätzlichen Isolationsaufwand. Das mechanische Design bleibt gegenüber den Vorgängerprodukten weitestgehend unverändert. Dies erleichtert den Austausch der Produkte in bestehenden Projektor-Systemen.

 

www.osram.de

 

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